Boulder-Profis hatten am 02.09.2018 viel Spaß

Nicht jeder hat schon einmal etwas vom Bouldern gehört.

 

Bouldern gehört zu den eher exotischeren Sportarten – ein Klettersport, der auch die Denkmuskeln fordert. Um ans Ziel zu kommen, muss man nämlich gut überlegen, welcher Schritt oder Griff gemacht werden muss.

 

Am 02. September 2018 trafen sich 31 Schwimmerinnen und Schwimmer im Naumannpark zum Klettern. Im Vergleich zum „normalen“ Klettern unterscheidet sich Bouldern durch ein Klettern ohne Seil und Gurt. In Absprunghöhe befinden sich dicke und weiche Matten, um einen unfallfreien Fall sicherzustellen. Bouldern stärkt vor allem die Muskulatur des Oberkörpers und verbessert die Körperspannung. Gerade am Anfang ist es wichtig, sich nicht zu übernehmen, um Muskeln und Bänder, die das Gewicht mit halten müssen, an die Belastung zu gewöhnen. Zudem lastet viel Gewicht auf den Fingern. Das ist sowohl körperlich als auch psychisch sehr anspruchsvoll.

 

Nach einer Gruppeneinteilung in Altersgruppen ging es auch schon los. Unter Anweisung von erfahrenen Trainern wurden verschiedene Spiele gespielt oder bestimmte Boulder-Techniken gezeigt und ausprobiert. Unterschiedliche Grifffarben kennzeichnen dabei verschiedene Wege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlugen sich sehr tapfer und hatten sichtlich viel Spaß dabei. Nach gut zwei Stunden waren die Kräfte jedoch auch langsam am Ende.

 

Am Schluss spendierte die Berliner Schwimmjugend allen noch ein Eis. Nach dieser kleinen Stärkung machten sich die Schwimmerinnen und Schwimmer langsam auf Richtung Heimat.

 

Aus folgenden Vereinen waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei:

 

SC Siemensstadt Berlin e. V.

BSV Medizin Marzahn 1990 e.V.

VfK Berlin-Südwest e. V.

TSV Gutsmuths 1861 e. V.

 

 

Tina Kamischke

BSV-Jugendwartin