Bei der zweiten Ausspielung des neugeschaffenen Wasserball-Turniers um den Potsdamer Sportbad-Pokal (26./27.5.) konnte das Berliner U15-Team (Jahrgang 2003 und jünger), trainiert von Slawomir Andruszkiewicz und Patrice Thurow, den Titel dank der besseren Tordifferenz nach 2017 verteidigen. Mit acht Neuköllnern und sechs Spandauern sprang man ins Wasser.
Mit einer 3:5 Auftakt-Niederlage gegen die Auswahl aus Sachsen, die ausschließlich mit Jahrgängen 2004 und jünger das Turnier spielte, begann das Team. Durch einen klaren 29:4-Sieg gegen die Auswahl aus Thüringen und dem anschließenden Sieg des Gastgebers aus Brandenburg gegen Sachsen war es weiterhin möglich, das Turnier mit einem weiteren Erfolg zu gewinnen. Am Sonntag folgte dann ein 7:5-Sieg gegen Brandenburg. Damit blieb der Pokal in Berlin, Zweiter wurde Brandenburg, Dritter Sachsen (alle 4:2 Punkte). Vierter wurde Thüringen (0:6).
Zusätzlich gab es zwei Sportlerehrungen. Der Pokal des besten Torwarts ging an den Spandauer Felix O., und bester Torschütze wurde Paul S. ebenfalls Spandau.
Dank an die Potsdamer Gastgeber, die das Turnier als Alves-Pokal-Ersatz nach 2017 wieder ausgerichtet haben. Schade, dass sich das Teilnehmerfeld allerdings auf vier Mannschaften halbiert hat und die starken Vertretungen aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg nicht am Start waren.
Patrice Thurow